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1976 – UUCP wird entwickelt, um Dateien zwischen Computern übertragen zu können, insbesondere zwischen solchen mit dem
Betriebssystem Unix.
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1977 – Das Arpanet besitzt 111 Knoten.
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1977 – Das TCP wird in das TCP und das Internet Protocol (IP) aufgespalten.
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1978 – Das Projekt CYCLADES wird aus politischen Gründen eingestellt.
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1979 – Das Usenet entsteht aus der Vernetzung zweier Unix-Computern der Universität von North Carolina bzw. der Duke
University, Daten werden per UUCP über gewöhnliche Telefonleitungen übertragen, gewissermaßen eine „Offline-Version“
des Arpanets.
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1982 – Das spätere EUnet-Projekt der Informatik-Rechner-Betriebsgruppe (IRB)[3] (Fachbereich Informatik, Universität Dortmund)
unter Leitung von Rudolf Peter bietet erste Netzwerkdienste in Deutschland an.
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1983, 1. Januar – TCP/IP ersetzt das Network Control Program (NCP).
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1983 – Das Arpanet hat 400 angeschlossene Rechner.
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1984 – Das Domain Name System (DNS) wird entwickelt. Das Arpanet hat 1.000 angeschlossene Rechner.
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1984, 3.August – An der Universität Karlsruhe wird die erste deutsche E-Mail empfangen. Im selben Jahr wird das Domain Name
System (DNS) implementiert.
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1985 – MausNet und FidoNet bilden erste Mailboxverbunde, die untereinander mit 300 baud Daten austauschen.
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1985, 1. Januar – Als erste Domain derWelt wird nordu.net registriert.
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1986 – Verschiedene Netze können bislang nicht miteinander kommunizieren.Als Lösung entsteht der Internet-Backbone NSFNet.
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1986, November – Von der IANA delegiert, wird DE-NIC als Verwaltungsorganisation im Rahmen des EUNet-Projekts der
Informatik-Rechner-Betriebsgruppe am Rechenzentrum der Universität Dortmund eingerichtet. Die ersten .de-Domains sind
dbp.de, rmi.de, telenet.de, uka.de, uni-dortmund.de und uni-paderborn.de.[4][5]
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1987 – Es sind 27.000 Rechner vernetzt.
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1989, März – Tim Berners-Lee schreibt die erste Fassung seines Papers Information Management:A Proposal[6], ein Entwurf für
die Entwicklung desWorldWideWebs.[7]
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1989,Anfang – Erste deutsche Internetanschlüsse werden in Betrieb genommen (Projekt EUnet, Dr. Rudolf Peter, Universität
Dortmund;Arbeitsgruppe Xlink, Prof.Werner Zorn, Universität Karlsruhe).[8]
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